Arbeitsweise

Aus einheimischen, meist frisch geschlagenen Hölzern fertigt Stefan Behr mit Hilfe seiner Drechselbank Schalen, Skulpturen und Gefäße in schlichter Form und unterschiedlicher Textur. Wandgestaltungen entstehen meist aus altem Fassholz (Eiche/Edelkastanie). Je nach Art und Beschaffenheit des Holzes erhalten seine Werke eine raue, strukturierte oder fein geschliffene Oberfläche. Um Kontraste zu erzeugen setzt er selbst gebaute Vorrichtungen ein, welche grobe Strukturierungen ermöglichen, die das Holz und die Form in den Vordergrund stellen.

Durch den spitz zulaufenden Boden, welcher einem Kreisel ähnelt, stehen seine Schalen in untypischer Position, so dass sie auf ungewöhnliche Art und Weise auf der Seite liegen und je nach Inhalt ändert sich ihr Schwerpunkt und dadurch Ausrichtung und Blickwinkel aufs Objekt.

Anfänge

Stefan Behr arbeitet in der am Wohnhaus angeschlossenen Werkstatt in Herxheim bei Landau und vertreibt seine Arbeiten über das Label woodturning is not a crime. Zum Drechseln kam der gelernte Schlosser durch Zufall. Bei seinem Großvater in der Scheune fand er eine selbst gebaute Drechselbank, wodurch die Arbeit mit rotierendem Holz begann.

Einflüsse

Etwas später traf er Heinz Wiedemann, einen Drechsler, der ihm den sauberen Umgang mit Material und Werkzeug beibrachte. Beeinflusst wird er durch die Arbeiten von  Lüder Baier, Michael Hosaluk, Stephen Hogbin, David Ellsworth, Marc Lindquist, Liam O'Neill, Ernst Gamperl, Tadasky, Günther Uecker, Hans Hartung, Andy Goldsworthy, Kipley Meyer, George Peterson, Thierry Martenon und Bill Luce.

Zweck der Homepage

Diese Homepage ist dafür gedacht, Kunden einen Überblick über meine Arbeit zu bieten. Außerdem dient sie mir dazu, meine eigene Arbeit zu dokumentieren.